Fassadenputze

Fassadenputze sind Beschichtungen, die auf der Außenfläche von Gebäuden angebracht werden, um Schutz und ästhetisches Erscheinungsbild zu bieten. Sie dienen dazu, die Wände vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und UV-Strahlung zu schützen. Fassadenputze bestehen meist aus einem Grundputz und einem Deckputz und manchmal noch zusätzlich aus Zementanwurf oder Vorstrich. Als Bindemittel verwendet man verschiedene Materialien wie Kalk, Zement, Silikat oder Kunststoff, denen als Zuschlagstoff Sand beigemischt wird. Auf Mauerwerk wird ein ca.15mm dicker Grundputz aufgetragen. Im Gegensatz dazu wird auf Isolationsplatten ein ca. 5mm dicker Kleber- und Armiermörtel mit einer vollflächigen Einbettung eines Gewebes appliziert. Der gewünschte Oberflächeneffekt des Deckputzes erzielt man durch die Wahl des Materials und die Art der Verarbeitung . Ein guter Fassadenputz kann die Lebensdauer eines Gebäudes verlängern und gleichzeitig das Erscheinungsbild verbessern.

Garageanbau verputzen: Grundputz auf bestehenden Beton auftragen, Vorstrich applizieren, Fertigputz auftragen, Sockel und Stützmauern mit Zementfeinputz ausbilden.

Fassadensockel neu verputzen: Sockelzementputz auftragen und in Flucht und Lot abziehen, Zementfeinputz applizieren.

Umfriedungsbetonmauern verputzen: Haftausgleichsputz auf Betonwände und Stützen auftragen, mineralischer. Abrieb 4mm applizieren, Sockel und Pfeiler mit Zementfeinputz ausbilden.